Wasserqualität

 

Inhalt :


 
Wasserqualität


Die Qualitaet eines Fliessgewaessers ist durch 2 Merkmale charakterisiert.

Zum einen ist es der ökologische und chemische Zustand, der durch Parameter wie Nitrat- oder Phosphatbelastungen und durch die oekologische Vielfalt eines Gewaesser charakterisiert ist.
Zum anderen gibt es die Badewasserqualität, welche durch die Konzentration bestimmter Bakterien charakterisiert wird.

Trotz der guten Zusammenarbeit der europäischen Staaten sind immer noch 20 % der gesamten Oberflächengewaesser in der europäischen Union schwer schadstoffbelasted.

Wasserrahmenrichtlinie

Mit dem Inkrafttreten der Wasserrahmenrichtlinie 10/2000 (WRRL), haben sich alle Mietgliedstaaten dazu verpflichtet bis zum Jahre 2015 eine gute Wasserqualität (guter Zustand) aufzuweisen.


Daneben sind wesentliche Ziele der Wasserrahmenrichtlinie :

- Schutz aller Gewässer – Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasser
- Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Laendern sowie allen Parteien ist erforderlich.
- Nachhaltige Wassernutzung
- Minderung der Auswirkung von Überschwemmungen und Dürren
- Beendigung der Emmision "prioritaerer gefaehrlicher Stoffe" in spätestens 20 Jahren
- Interessenausgleich zwischen der Umwelt und den von ihr abhaengigen Menschen
- Guter ökologischer und chemischer Zustan der Gewässer


In Bezug auf den "guten ökologischen Zustand fuer Oberflächengewässer*" ist eine europaweite einheitliche Festlegung aus naturwissenschaftlicher und objektiver Sicht nicht moeglich. Die genaueren Inhalte der WRRL sind auf sind unter folgenden Links nachzulesen



Die WRRL schreibt ein Verfahren vor, wie die Zustandsbeschreibung durch die Mitgliedstaaten zu erfolgen hat. Nachdem die Untersuchung des biologischen, hydrologisch-morphologischen und des chemisch-physikalischen Zustands vorgenommen wurde, wird eine Klassifizierung der Wässer in 5 Stufen (Gewässergüteklassen) vorgenommen:

Sehr gut (blau)     gut (grün)    maessig (gelb)     unbefriedigend (orange)    schlecht (rot)
*Entscheidend fuer den Oekologischen Zustand sind dabei Artenvielfalt- und Zusammensetzung.


Als Beispiele für die Darstellungsweisen einer Gewässergütekarte wird auf folgende Links hingewiesen:

- Gewässergütekarte Deutschland des Bundesministeriums für Umwelt :
http://www.bmu.de/de/800/js/download/b_gewaesserguetekarte/

- Gewässergütekarte von Österreich des Umweltbundesamtes :
http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltthemen/wasser/JB2002/karten/Fw/E24.pdf

- Gewässergütekarte der Regionen Frankreichs :
http://www.eaufrance.com/francais/qualite/liens.php




Der chemische Zustand gliedert sich in zwei Stufen:
Gut (blau) oder schlecht (rot) .


2005 soll entschieden werden, in wieweit diese Einteilungen klassifiziert und festgelegt werden.

 

Badewasserrichtlinie

Neben der WRRL gibt es die Badewasserrichtlinie 76/160/EWG, ersetzt seit Februar 2006 durch eine neue Richtlinie . In dieser Richtlinie sind genaue Richtwerte fuer mikrobilogische, physikalische, chemische und andere als Zeichen der Verschmutzung geltende Parameter festgelegt.

Die Badewasserrichtlinie gilt fuer die Art von Oberflaechengewässern, in denen das Baden von den zustaendigen Behörden ausdruecklich gestattet oder untersagt ist und in denen üblicherweise eine grosse Anzahl von Personen badet.

An dieser Stelle sei auf die Internetseite der EU zur Badewasserrichtlinie hingewiesen
http://europa.eu.int/water/water-bathing/directiv.html



Wie bereits oben erwaehnt wird die Qualitaet der Badewässer neben den chemischen und physikalischen Zustaenden durch die mikrobilogische Parameter beschrieben.

Dabei spielen u.a. folgende Bakterien und Viren eine wichtige Rolle:

Fäkalcoliforme
Streptococcus
Salmonellen
Darmviren


Beispiele für die Auswertung von Badegewässern mit Richt- und Grenzwerten und eine kurze Erklärung zu den untersuchten Parametern finden Sie bei folgenden Links :

- Tabelle mit Auswertungen der Badewasserqualität der Donau in Österreich mit Richt- und Grenzwerten nach Vorschrift Europäischen Komission.
http://www.wien.gv.at/ma15/ifum/bad.htm

- Darstellung der Badewasserqualität von der EU für verschiedene europäische Länder
http://europa.eu.int/water/cgi-bin/bw.pl

- Darstellung der Badewasserqualität von Deutschland (Stiftung Warentest)
http://www.warentest.de/webdateien/o1179544.pdf

- Kurze Erklärung und Darstellung der untersuchten Parameter des Bundeslandes Schleswig-Holstein
http://badewasserqualitaet.schleswig-holstein.de/

 

 

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Die Qualitaet eines Fliessgewaessers ist durch 2 Merkmale charakterisiert.

Zum einen ist es der ökologische und chemische Zustand, der durch Parameter wie Nitrat- oder Phosphatbelastungen und durch die oekologische Vielfalt eines Gewaesser charakterisiert ist.
Zum anderen gibt es die Badewasserqualität, welche durch die Konzentration bestimmter Bakterien charakterisiert wird.

Trotz der guten Zusammenarbeit der europäischen Staaten sind immer noch 20 % der gesamten Oberflächengewaesser in der europäischen Union schwer schadstoffbelasted.

Wasserrahmenrichtlinie

Mit dem Inkrafttreten der Wasserrahmenrichtlinie 10/2000 (WRRL), haben sich alle Mietgliedstaaten dazu verpflichtet bis zum Jahre 2015 eine gute Wasserqualität (guter Zustand) aufzuweisen.


Daneben sind wesentliche Ziele der Wasserrahmenrichtlinie :

- Schutz aller Gewässer – Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasser
- Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Laendern sowie allen Parteien ist erforderlich.
- Nachhaltige Wassernutzung
- Minderung der Auswirkung von Überschwemmungen und Dürren
- Beendigung der Emmision "prioritaerer gefaehrlicher Stoffe" in spätestens 20 Jahren
- Interessenausgleich zwischen der Umwelt und den von ihr abhaengigen Menschen
- Guter ökologischer und chemischer Zustan der Gewässer


In Bezug auf den "guten ökologischen Zustand fuer Oberflächengewässer*" ist eine europaweite einheitliche Festlegung aus naturwissenschaftlicher und objektiver Sicht nicht moeglich.
Die genaueren Inhalte der WRRL sind auf sind unter folgenden Links nachzulesen



Die WRRL schreibt ein Verfahren vor, wie die Zustandsbeschreibung durch die Mitgliedstaaten zu erfolgen hat. Nachdem die Untersuchung des biologischen, hydrologisch-morphologischen und des chemisch-physikalischen Zustands vorgenommen wurde, wird eine Klassifizierung der Wässer in 5 Stufen (Gewässergüteklassen) vorgenommen:

Sehr gut (blau)     gut (grün)    maessig (gelb)     unbefriedigend (orange)    schlecht (rot)
*Entscheidend fuer den Oekologischen Zustand sind dabei Artenvielfalt- und Zusammensetzung.


Als Beispiele für die Darstellungsweisen einer Gewässergütekarte wird auf folgende Links hingewiesen:

- Gewässergütekarte Deutschland des Bundesministeriums für Umwelt :
http://www.bmu.de/de/800/js/download/b_gewaesserguetekarte/

- Gewässergütekarte von Österreich des Umweltbundesamtes :
http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltthemen/wasser/JB2002/karten/Fw/E24.pdf


- Gewässergütekarte der Regionen Frankreichs
:
http://www.eaufrance.com/francais/qualite/liens.php




Der chemische Zustand gliedert sich in zwei Stufen:
Gut (blau) oder schlecht (rot) .


2005 soll entschieden werden, in wieweit diese Einteilungen klassifiziert und festgelegt werden.

 

Badewasserrichtlinie

Neben der WRRL gibt es die Badewasserrichtlinie 76/160/EWG, ersetzt seit Februar 2006 durch eine neue Richtlinie . In dieser Richtlinie sind genaue Richtwerte fuer mikrobilogische, physikalische, chemische und andere als Zeichen der Verschmutzung geltende Parameter festgelegt.

Die Badewasserrichtlinie gilt fuer die Art von Oberflaechengewässern, in denen das Baden von den zustaendigen Behörden ausdruecklich gestattet oder untersagt ist und in denen üblicherweise eine grosse Anzahl von Personen badet.

An dieser Stelle sei auf die Internetseite der EU zur Badewasserrichtlinie hingewiesen
http://europa.eu.int/water/water-bathing/directiv.html



Wie bereits oben erwaehnt wird die Qualitaet der Badewässer neben den chemischen und physikalischen Zustaenden durch die mikrobilogische Parameter beschrieben.

Dabei spielen u.a. folgende Bakterien und Viren eine wichtige Rolle:

Fäkalcoliforme
Streptococcus
Salmonellen
Darmviren


Beispiele für die Auswertung von Badegewässern mit Richt- und Grenzwerten und eine kurze Erklärung zu den untersuchten Parametern finden Sie bei folgenden Links :

- Tabelle mit Auswertungen der Badewasserqualität der Donau in Österreich mit Richt- und Grenzwerten nach Vorschrift Europäischen Komission.
http://www.wien.gv.at/ma15/ifum/bad.htm

- Darstellung der Badewasserqualität von der EU für verschiedene europäische Länder
http://europa.eu.int/water/cgi-bin/bw.pl

- Darstellung der Badewasserqualität von Deutschland (Stiftung Warentest)
http://www.warentest.de/webdateien/o1179544.pdf

- Kurze Erklärung und Darstellung der untersuchten Parameter des Bundeslandes Schleswig-Holstein
http://badewasserqualitaet.schleswig-holstein.de/